Automotive, Maschinen- und Anlagenbau

Die Automobilbranche sowie die Maschinenbauindustrie mit ihren insgesamt rund 640.000 Beschäftigten garantieren seit vielen Jahrzehnten den Wohlstand Baden-Württembergs und fungieren dabei zudem als Innovationstreiber und Zukunftsgarant. Nun sehen sich diese Unternehmen jedoch mit einem epochalen Strukturwandel konfrontiert, der die Wirtschaft im Ländle vor einige fundamentale Herausforderungen stellt. 

Umweltschutz und Digitalisierung sind für die beiden umsatzstärksten Industriesektoren im Land eine große Herausforderung. Neue Antriebe sind dabei genauso ein Thema wie die stete Reduktion der bei der Produktion ausgestoßenen Schadstoffe. Auch der Wandel hin zu einer Industrie 4.0 und die hohen Standortkosten sind bei der zukünftigen Entwicklung dieser Branchen von enormer Bedeutung.

Infolgedessen hat es sich die Landesfachkommission Automotive, Maschinen- und Anlagenbau zur Aufgabe gemacht, mit den entscheidenden politischen Vertretern in den Dialog zu treten, um auf die angespannte Lage in den genannten Sektoren aufmerksam zu machen und gemeinsam an möglichen Lösungswegen zu arbeiten.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Digitalisierung und Elektrifizierung

• Wirtschaftspolitische Begleitung des Transformationsprozesses
• Schaffung eines politischen und gesellschaftlichen Klimas der Innovation
• Technologieoffenheit im Bereich der Antriebstechnologien

Nachhaltigkeit und Transformation

• Klimagesetzgebung und Ressourcenschonung
• Lebenswerte Städte (Luftqualität, Geräuschemissionen, Sicherheit)

Märkte und Handel

• Internationale Märkte und Lieferkettensicherheit
• Abbau und Verhinderung wirtschaftsschädlicher Restriktionen

Zulieferer und Innovationen

• Förderung des Dialogs zwischen Automobilzulieferern und Automobilherstellern