Vorsitz
Robert Heinemann
Wie sieht die Stadt Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2050 aus? Welche städteplanerischen Gestaltungsmöglichkeiten müssen erkannt werden, damit Hamburg auch künftig seiner Bedeutung gerecht wird?
Die Steuerung der Gesamtentwicklung einer Stadt umfasst viele Aspekte: gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische, kulturelle und ökologische Entwicklungen müssen berücksichtigt werden.
So stehen als gesellschaftspolitische Themen der demographische Wandel und der Umgang mit Bürgerinitiativen an. Zum anderen müssen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche verstärkt in den Dialog mit Politik und Verwaltung treten, wenn es um die Vergabepolitik bei städtischen Grundstücken, öffentlich geförderten Wohnungsbau, Genehmigungsverfahren oder die Baugesetzgebung geht.
Als weiteren wichtigen Themenschwerpunkt befasst sich die Landesfachkommission Immobilienwirtschaft mit den Herausforderungen, vor denen die Bau- und Immobilienbranche aufgrund der Auswirkungen der Gesetzgebung der Energiewende steht.
Die Landesfachkommission ist interdisziplinär aus allen Bereichen der Immobilienwirtschaft zusammengesetzt. Ziel ist es, in der Stadt Hamburg ein größeres Bewusstsein für die Bedeutung der Immobilienwirtschaft und der Stadtentwicklung zu verankern. Hierfür will die Landesfachkommission im Dialog mit Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung pragmatische und zukunftsorientierte Handlungskonzepte entwickeln, die Hamburgs Bedeutung als deutscher Metropole auch in Zukunft gerecht werden.
2023 | Positionspapier "Wie schaffen wir kurzfristig notwendigen Wohnraum?": Die Landesfachkommission reagiert auf den akuten Wohnraummangel und stellt 10 unkonventionelle, und auch provokante, Ideen vor, wie kurzfristig deutlich mehr Wohnraum bereitgestellt werden kann. (PDF-Download)
2019 | Positionspapier "Hamburgs Wachstum klug gestalten": Die Landesfachkommission stellt Forderungen für eine nachhaltige Flächen- und Immobilienpolitik in Hamburg auf. U.a. setzt sie mit der Ausarbeitung für eine ganzheitliche Infrastrukturplanung und eine gemischte Nachverdichtung als Antwort auf den Flächendruck in der Hansestadt ein. (PDF-Download)
2016 | Positionspapier „Zur Reform des Hamburgischen Denkmalschutzes“: In ihrer fundierten Ausarbeitung fordert die Kommission mehr Rechtssicherheit und eine Verfahrensbeschleunigung für den Hamburger Denkmalschutz. U.a. wird vorgeschlagen, den Denkmalrat zu stärken und neu zu strukturieren. Zudem sollte die Zusammenarbeit zwischen Denkmalschutzbehörde, Denkmalrat und Stadtplanung unter Einbeziehung der Bezirke intensiviert werden. (PDF-Download)
Robert Heinemann
Prof. Dr. Michael Becken
Björn Jesse
Hauke
Meisner
Referent