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Wer wir sind

Nordrhein-Westfalen ist eine der bedeutendsten industriellen Kernzonen der Welt. Die Politik muss das Bundesland zurück zu alter Stärke führen.
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Nordrhein-Westfalen ist eine der bedeutendsten industriellen Kernzonen der Welt. Nicht nur große Unternehmen, sondern insbesondere zahlreiche mittelständische, oft eigentümergeführte Firmen, bestimmen die wirtschaftliche Entwicklung. Ein besonderes Kennzeichen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft ist ihre hohe internationale Ausrichtung. Freier Zugang zu Märkten ist dabei eine Grundvoraussetzung. Andere Kennzeichen sind gute landespolitische Rahmenbedingungen. Hierfür setzt sich der Wirtschaftsrat Nordrhein-Westfalen ein.

„Nordrhein-Westfalen hat sich seit 2017 auf den Weg gemacht, wieder den Spitzenplatz einzunehmen, der ihm aufgrund seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zusteht. Die Politik hat einen Paradigmenwechsel einleitet, der zur Stärkung der Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen führt. Beide sind die unverzichtbaren Grundlagen für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, für breiten Wohlstand, für den Fortbestand der Sozialsysteme, für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für sozialen Frieden sowie für solide Staatshaushalte und einen handlungsfähigen Staat. Dazu dürfen bestehende Wertschöpfungsketten nicht aus ideologischen Gründen zerstört werden. Nordrhein-Westfalen kann nur durch eine starke Wirtschaft ein starkes Land bleiben“, erklärt Paul Bauwens-Adenauer, Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und Mitglied im Präsidium des Wirtschaftsrates.


Der Landesverband Nordrhein-Westfalen ist zuversichtlich, dass dieser Prozess in den nächsten Jahren weiter fortgeführt wird. Die veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen zeigen auf, dass die Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht: Rohstoffversorgung, Lieferketten, Energie, neue Absatzmärkte für Produkte müssen ebenso gefunden werden wie eine Lösung für den Arbeitskräftemangel.

Ohne eine leistungsfähige Infrastruktur, die nicht nur alle Verkehrsträger umfasst, sondern vor allem auch die digitale Infrastruktur auch außerhalb der Ballungsräume wird eine Neuaufstellung der Wirtschaft nicht möglich sein. Um Innovationsland zu bleiben, muss Nordrhein-Westfalen digitaler werden.

„Steuer- und Abgabenerhöhungen, mehr Staat und mehr Bürokratie kann sich unser Land nicht leisten“, betont der Landesvorsitzende. Oberste Priorität für den Wirtschaftsrat haben daher die Bemühungen zur Haushaltskonsolidierung, die auch eine Aufgabenkritik und massive Digitalisierung einschließen.
Zweifelsfrei ist eine wichtige Fragestellung die Neuausrichtung der Energiepolitik. Erdgas als Brückentechnologie scheidet aus politischen Gründen immer mehr aus. Dennoch braucht insbesondere die Grundstoffindustrie viel Prozesswärme und Strom. Nordrhein-Westfalen ist die Energieregion Nummer Eins in Deutschland, sowohl bei der Stromgewinnung als auch beim Verbrauch. Sicherer Strom zu international marktfähigen Preisen ist eine Voraussetzung für den Erhalt langer industrieller Wertschöpfungsketten und damit des Wohlstandes des Landes. Daher sollten sowohl die verbliebenen Atomkraftwerke so lange wie möglich laufen. Sie stabilisieren nicht nur die Netze, sondern auch die Preise. Ebenfalls sollte über den Ausstieg aus dem heimischen Energieträgern endgültig entschieden werden, wenn ausreichende Alternativen am Netz sind.

Immer mehr Unternehmer erkennen die Bedeutung eines Engagements im Wirtschaftsrat. Die rund 2.000 Mitglieder des Landesverbandes organisieren sich in 27 Sektionen, die in allen Regionen des Landes Politik mitgestalten. In jährlich rund 250 hochkarätigen Veranstaltungen diskutiert der Wirtschaftsrat mit Abgeordneten auf EU-, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie mit Spitzenkräften aus Wirtschaft und Verwaltung. Mit Leuchtturmveranstaltungen sensibilisiert der Landesverband für wichtige politische Fragestellungen. Darüber hinaus leisten (Landes)fachkommissionen einen wichtigen Beitrag zur Entscheidungsfindung und Positionierung.
 

Thematisch setzt der Landesverband Nordrhein-Westfalen diese Schwerpunkte:

  • Energiepolitik

  • Digitale Agenda/Wirtschaft 4.0

  • Verkehrsinfrastruktur

Ihr Kontakt

Frank-Norbert

Oehlert

Landesgeschäftsführer
Landesverband NRW

02 11 / 68 85 55-0