Junger Wirtschaftstag 2021
„Perspektiven für die junge Generation nach der Pandemie“
„Perspektiven für die junge Generation nach der Pandemie“
Unter dem Motto „Perspektiven für die junge Generation nach der Pandemie“ diskutierten beim Jungen Wirtschaftstag 2021 hochkarätige Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die Zukunftsperspektiven der Bundesrepublik Deutschland.
Die Pandemie hat teilweise essentielle politische Themen überlagert, obwohl diese sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unsere Wirtschaft von großer Bedeutung sind. Gerrit Richter, Gründer und Geschäftsführer der Civey GmbH, betonte in seiner Analyse zur Bundestagswahl, dass verschiedene Themen für die Bürger gleichermaßen eine hohe Priorität besäßen. So müssten wir beispielsweise in Zeiten des demografischen Wandels unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfähig ausgestalten und dabei insbesondere eine Überlastung der jungen Generation vermeiden, wie auch die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, hervorhob.
Für mehr Kraft und Vitalität im Gründertum plädierte Dr. Thomas Sattelberger MdB, der für die FDP im Themenfeld Innovation, Wissenschaft, Hochschule und Forschung in die Koalitionsverhandlungen eingebunden ist. Entscheidend hierfür sei die Entbürokratisierung von Prozessen. Das Innovationspanel kam unter dem Motto „Deutschland 2030 – Innovations- und Gründungsjahrzehnt einläuten!“ zu folgendem Fazit: „Wir müssen jetzt schneller, agiler und flexibler werden. Gründergeist und Innovation setzen Freiraum voraus.“
Der Vizepräsident des Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, wie auch der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Paul Ziemiak MdB, bekräftigen die Bedeutung des Jungen Wirtschaftsrates als Impulsgegner für eine zukunftsgerichtete Politik. Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfang Steiger, ermunterte die Mitglieder des Jungen Wirtschaftsrates: „Seien Sie Stachel im Fleische der Etablierten in ihrem Einsatz für eine generationengerechte Politik!“
Auf der Mitgliederversammlung des Jungen Wirtschaftsrates wurden Caroline Bosbach als neue Bundesvorsitzende sowie Ferdinand Herfeldt und Karl-Christian Lauk als stellvertretende Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates gewählt. Sie betonten: „Es ist jetzt die Zeit, geschlossen aufzutreten und vor allem auch mit Nachdruck für die Themen zu stehen, die sowohl für unsere Zukunft als auch für die Zukunft unserer Kinder von enormer Bedeutung sind.“