Wirtschaftsrat Berlin-Brandenburg kritisiert Rodungsstopp für Tesla
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. – Landesverband Berlin-Brandenburg – kritisiert die Entscheidung des Oberlandesgerichts. Einem Antrag der Grünen Liga Brandenburg wurde stattgegeben und die Rodungsarbeiten auf dem geplanten Tesla-Gelände in Grünheide wurden vorerst gestoppt. „Damit wird eine große Chance vertan, die Weichen für einen reibungslosen Bau der Gigafactory zu stellen. Das Projekt von Tesla stellt für den Standort Ostbrandenburg die einmalige Möglichkeit dar, die Wirtschaftskraft des Landes dauerhaft zu stärken“, sagt der Sprecher der Sektion Ostbrandenburg des Wirtschaftsrates, Rüdiger Kuhn.
Rüdiger Kuhn: „Die sich bietenden Chancen für Brandenburg müssen genutzt werden“
Mitte 2021 soll die Produktion mehrerer Modelle starten und jährlich bis zu einer halben Million Fahrzeuge gebaut werden. Laut der brandenburgischen Landesregierung könnten in den kommenden Jahren bis zu 12.000 Arbeitsplätze entstehen. „ Wir begrüßen es sehr, dass neben Tesla auch BASF angekündigt hat, in die Region zu investieren und ein Werk zu errichten. Dies ist ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Brandenburg“, so Rüdiger Kuhn.