Wirtschaftstag Nordrhein-Westfalen am 10.09.2024
NRW - Deutschland - Europa. Die Lage ist ernst. Was ist jetzt zu tun?
Viele Rahmenbedingungen für die Wirtschaft werden auf europäischer Ebene gesetzt, wie zum Beispiel die Arbeitszeitverordnung oder das Lieferkettengesetz, die in nationales Recht umgesetzt werden. Daher kommt dem neu gewählten Europäischen Parlament und der neuen EU-Kommission eine hohe Bedeutung auch für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen zu. Aus diesem Grund hat der Landesvorstand den Blickpunkt des diesjährigen Wirtschaftstages auch auf Europa gelegt und stellt die Frage, welche Strategien und Handlungen sich aus den veränderten politischen Rahmenbedingungen ergeben. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung sich mehr als ein Jahr vor der nächsten Wahl als handlungsunfähig erweist, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so zu setzen, dass die Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben.
Ganz bewusst verzichten wir in diesem Jahr auf ein Panel mit vielen Diskutanten, sondern wählen stattdessen moderierte Einzelbeiträge und Impulse. Somit hat jeder Referent die Möglichkeit, seine Gedanken und Überlegungen in einen Kontext zu stellen und zu präsentieren. Begleitet werden die Experten durch eine erfahrene Moderation, die – auch dies ist neu – zugleich Ihre Fragen, Hinweise und Idee mit in das Gespräch einbringen wird.
Zu unseren Ehrengästen zählen unter anderem:
Prof. Dr. Gunther Schnabl
Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik der Universität Leipzig, Senior
Advisor, Flossbach von Storch Research Institute
Andreas Feicht
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG
Nathanael Liminski
Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien
des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei
Isabelle Kirschbaum-Rupf
Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Rupf Industries GmbH
Carl Martin Welcker
Geschäftsführer der Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG
Traditionell wird diese Tagung mit einer Rede des Ministerpräsidenten des
Landes Nordrhein-Westfalen, Herrn Hendrik Wüst MdL, abgeschlossen.