Auf machtpolitischem Kurs
Wenn die CDU an diesem Montag das amtliche Wahlergebnis verkündet, wird Friedrich Merz nicht noch einmal zu Tränen gerührt sein, so wie vor einer Woche auf dem digitalen Parteitag. Der zehnte Vorsitzende in der Geschichte der Partei, der zunächst Mitte Dezember bei einer Mitgliederbefragung fast zwei Drittel der Mitglieder für sich einnahm und den dann die Delegierten mit gut 95 Prozent bestätigten, sieht den Tag allenfalls als offiziellen Startschuss für seinen selbst erklärten Auftrag: die Partei wieder auf ordnungspolitischen Kurs und zurück an die Macht zu bringen.
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