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Medienresonanz
30.09.2020
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CDU kritisiert den SPD-Vorstoß zum C02-Preis

Rheinische Post
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In einem Eckpunktepapier fordern die SPD-geführten Bundesministerien für Finanzen, Umwelt und Justiz, die Umlage der CO2-Kosten auf die Mieter auf maximal 50 % zu begrenzen. Vermieter dürften also höchstens die Hälfte der Kosten, die ab 2021 zunächst Jahr für Jahr ansteigen, auf die Miete aufschlagen, denn Mieter haben einen Austausch der Heizungen meist nicht selbst in der Hand. Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU, Wolfgang Steiger, kritisiert: "Es gibt Vorstöße, mit denen versucht wird, die Welt auf den Kopf zu stellen: Seit wann soll derjenige, der Energie verbraucht, diese nicht mehr bezahlen?" Wenn der geplante CO2-Preis ab 2021 das Heizen verteuert, könne es nicht in die Verantwortung des Vermieters fallen, für die individuellen Energiekosten seines Mieters einzustehen.