Das teure Gesetz
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft, GdW, warnt regelmäßig, dass die bisherigen Instrumente und Maßnahmen zur CO2- Reduktion nicht ausreichen. Ein Paradigmenwechsel müsse her: weg von immer teureren energetischen Sanierungen und immer mehr Dämmung, die häufig auch teuer für die Mieter seien, hin zu dezentraler, CO2-armer Energieerzeugung und besserer Gebäudetechnik. Allein im Mietwohnungssektor, hieß es jüngst in einem zusammen mit dem Wirtschaftsrat der CDU e.V. vorgestellten Papier, seien in den nächsten drei Jahrzehnten Investitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro zusätzlich erforderlich pro Jahr. Betrachtet man den gesamten Gebäudebestand in Deutschland, ergeben sich gigantische Summen.