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Medienresonanz
02.01.2013
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Freimuth will starken Aufschlag für Existenzgründer

Portrait des Bundesvorsitzenden des Jungen Wirtschaftsrates, Nils-Oliver Freimuth

Mainzer Rhein-Zeitung online
©None

"Bürokratieabbau in der Existenzgründung ist eines meiner Steckenpferde", sagt Freimuth. Abschreckende Beispiele kann er genug aufzählen, auch aus eigener Erfahrung. Als er sein erstes Unternehmen gründete, einen Handwerksbetrieb, war er zarte 15 Jahre alt und sein Vater beriet ihn dabei. Damals musste noch das Vormundschaftsgericht entscheiden, ob er in so jungen Jahren schon Unternehmer sein durfte. "Schon damals habe ich mich über die vielen Formulare geärgert."
Unternehmer seit 15 Jahren


Seither sei es kaum besser geworden. "Ämter benötigen in Deutschland insgesamt acht Werktage, um die Anträge für eine Unternehmensgründung zu bearbeiten", zitiert er eine Studie. "International sind es im Schnitt sechs Tage, in Kanada 48 Stunden." Genau das müsse auch für Deutschland das Ziel sein. Bislang jedoch verursacht die Einstellung eines versicherungspflichtigen Mitarbeiters jeweils 16 Stunden Formulararbeit - und zwar für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Da könne man doch 50 Prozent leicht einsparen.


Lesen Sie das vollständige Portrait der Mainzer Rhein-Zeitung online vom 03.01.2013.