Grüne legen vor
Die Grünen küren Annalena Baerbock zur Kanzlerkandidatin - und düpieren damit die zerstrittene Union. Die Reaktionen der Wirtschaft fallen gespalten aus. Auch Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats der CDU, bescheinigt den Grünen ein "wirtschafts- und industriefeindliches Wahlprogramm". Als Beispiele nennt er unter anderem den geforderten gesetzlichen Mindestlohn von zwölf Euro, das Recht auf Homeoffice, das unbegrenzte Recht zur Rückkehr von Teil- in Vollzeit, das Verbot sachgrundloser Kündigungen, die "Wahlarbeitszeit" zwischen 30 und 40 Stunden, die Abschaffung von Minijobs und die Vermögensteuer.