Konjunktur bricht dramatisch ein
Die deutsche Wirtschaft ist im Vergleich zum ersten Quartal zwischen April und Juni um 10,1 Prozent gesunken, im Vergleich zum Vorjahr brach die Wirtschaftsleistung um 11,7 Prozent ein. Nie war der Absturz größer. Trotz des historischen Einbruchs überwiegt bei Ökonomen die Zuversicht. Aus der Politik gibt es derweil Forderungen, mit weiteren Reformen das aktuelle Konjunkturprogramm nachzuschärfen. "Wir brauchen jetzt strukturelle Reformen an allen Ecken und Enden, damit das mit gigantischen Steuermitteln finanzierte Konjunkturprogramm auch wirklich greift", sagte der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, unserer Redaktion. Konkret forderte Steiger eine Unternehmenssteuerreform, die auf Vereinfachung und Entlastung setze und vor allem den Familienunternehmen helfe. Außerdem brauche die Digitalpolitik "mehr Tempo und Tiefgang".
Lesen Sie den ganzen Artikel im Hamburger Abendblatt, S. 9.