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Medienresonanz
07.07.2020
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Kramp-Karrenbauers Abschiedsgeschenk

Passauer Neue Presse, Donaukurier Ingolstadt
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Die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer plant zum Ende ihrer Amtszeit die Einführung einer verbindlichen Frauenquote in der CDU. Aus einem Entwurf für die Struktur- und Satzungskommission geht hervor, dass bis Ende 2023 schrittweise die Hälfte der Ämter und Mandate an Frauen vergeben werden sollen. Die konservative Werteunion und der CDU-Wirtschaftsrat lehnen dies jedoch ab. Wirtschaftsrat-Präsidentin Astrid Hamker betont: "Mir kommen Vorstöße wie der von Frau Merkel für die Wirtschaft oder der von Frau Kramp-Karrenbauer für die CDU ziemlich übermotiviert und unrealistisch vor. So wie keine Führungspositionen in den Betrieben von oben angeordnet werden können, so verhält es sich auch mit weiblichen Kandidatinnen in einer Partei. Bei der CDU frage ich mich, ob sie angesichts einer Bundeskanzlerin, einer EU-Kommissionspräsidentin und derzeit noch einer Parteivorsitzenden sowie drei von fünf Spitzen ihrer Bundesministerien in weiblicher Hand überhaupt diese Frauendebatte braucht."