Medienresonanz
11.09.2025
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Rede zur Lage der EU: Wirtschaftsrat kritisiert fehlende Signale für wirtschaftlichen Aufbruch

POLITICO Pro Industrie und Handel
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Als Reaktion auf die Rede von Ursula von der Leyen zur Lage der EU hat der Wirtschaftsrat Medien mitgeteilt:

Anstatt einen Stein weit zu werfen, hat Ursula von der Leyen nur einen Kiesel geschnipst. Die Themen bleiben kleinteilig und lassen die entscheidenden Signale für den dringend nötigen wirtschaftspolitischen Aufbruch vermissen. Europa braucht jetzt einen entschlossenen Wettbewerbs- und Investitionsschub – Kapitalmarktunion, moderne Energieinfrastruktur, weniger Bürokratie – statt weiterer Ankündigungen von Zentren und Gipfeln. Mit diesem Klein-Klein wird die EU den USA und China nicht auf Augenhöhe begegnen.

Auch nach innen fehlt die nötige Klarheit: Angesichts der zunehmend angespannten Verschuldung in der EU, die am Montag zu einer Regierungskrise in Frankreich geführt hat, wäre ein Bekenntnis zur Stabilität der Eurozone wichtig gewesen.

Daraus zitiert das Wirtschaftsbriefing POLITICO Pro Industrie und Handel. 

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