Rentenpolitik: Wirtschafsrat äußert Verständnis für Bedenken der Jungen Gruppe
Das Nachrichtenmagazin berichtet über einen Beschluss der Jungen Gruppe der Unionsfraktion zum geplanten Rentenpaket der Bundesregierung. Der Koalitionsvertrag schreibt die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis 2031 fest. Laut der Jungen Gruppe wird in dem Gesetzentwurf aber erwähnt, dass das Rentenniveau dauerhaft – also auch über das Jahr 2031 hinaus – um ein Prozent höher liegen soll, als es nach geltendem Recht der Fall wäre. Der Vorsitzende der Jungen Gruppe, Pascal Reddig (CDU), sprach von einer „dauerhaften Milliardenlast auf den Schultern der jungen Generation“, die nicht hinnehmbar sei.
Der Wirtschaftsrat kann diese Bedenken „sehr gut nachvollziehen“, wie DER SPIEGEL unseren Generalsekretär Wolfgang Steiger zitiert. „Die Mehrkosten, die ab 2032 entstehen würden, hätten entweder höhere Rentenbeiträge oder die Notwendigkeit noch höherer Steuerzuschüsse zur Folge“. Dies sei „Gift für den Wirtschaftsstandort und die Staatsverschuldung“.
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