Wirtschaftsrat: Erbschaftssteuer-Pläne der SPD sind unseriös

Tim Klüssendorf hat für auf eine grundlegende Reform der Erbschaftsteuer plädiert. Dabei will der SPD-Generalsekretär Privilegien für große Unternehmensvermögen streichen.

Der Wirtschaftsrat hat derartige Forderungen zurückgewiesen und im Handelsblatt als „unseriös" bezeichnet. „Sie ignorieren, dass die Steuer- und Abgabenlast sowie die Energiekosten in Deutschland deutlich höher sind als in Ländern, in denen öffentliche Einkünfte aus einer Vermögensbesteuerung höher liegen“, sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger dem Handelsblatt. „Wenn zu diesen schlechten Rahmenbedingungen jetzt auch noch höhere Erbschaftsteuern kommen, wird das die Wettbewerbsfähigkeit und damit Investitionskraft der heimischen Familienunternehmen weiter bremsen.“ Das könne den Ausverkauf und die Abwanderung ins Ausland beschleunigen.

Den vollständigen Artikel des Handelsblattes können Sie hier lesen.