Wirtschaftsrat fordert beim Bürokratieabbau einen „großen Wurf“ von Bund und Ländern
Der Abbau bürokratischer Hemmnisse ist ein Kernanliegen, für das sich der Wirtschaftsrat stark macht – und bei dem wir beharrlich „dran“ bleiben. Schon lange hatte der Wirtschaftsrat gefordert, dass ein zentrales Ressort die Modernisierung des Staates treiben muss. Gut und wichtig, dass das jetzt umgesetzt wurde mit Dr. Karsten Wildberger, einem Mann aus der Wirtschaft an der Spitze.
Minister Wildberger hatte den anderen Bundesministerien eine Frist gesetzt zur Einreichung konkreter Ideen zum Bürokratieabbau. Diese Frist ist am 15. September abgelaufen. Der Wirtschaftsrat hat dies zum Anlass genommen, öffentlich an die Wichtigkeit des Vorhabens zu erinnern:
„Daher ist jetzt Tempo bei der Umsetzung gefragt, hier stehen alle Ressorts in der Pflicht, einfach zu machen und mit Minister Wildberger konstruktiv zusammenzuarbeiten. Wir sind gespannt auf die Rückläufer zur Frist am 15. September und darauf, welches Ministerium hier welches Maß an Ambition zeigt – und wer sich eher versucht wegzuducken. Um das zu beurteilen, sollten alle eingereichten Vorschläge im Original öffentlich gemacht werden. Ein Weiter-So darf es ebenso wenig geben wie ein Klein-Klein. Wir brauchen jetzt einen wirklich großen Wurf für Bund und Länder. Nur so können wir insbesondere die mittelständischen Unternehmen spürbar entlasten und zugleich die Effizienz in der Verwaltung stärken. Dies fördert Wachstum, sichert Arbeitsplätze und stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland. Eine entschlackte Bürokratie ist ein Konjunkturprogramm zum Nulltarif.“
Zahlreiche Medien quer durch die Republik berichten über diesen Appell von Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU.
Den exemplarischen Artikel aus der Rheinischen Postkönnen Sie hier lesen.