Wirtschaftsrat fordert: Potenzial der Kernenergie nutzen

Der Wirtschaftsrat fordert die Bundesregierung auf, die Potenziale der Kernenergie besser zu nutzen, um eine langfristige und nachhaltige Energiepolitik zu erreichen. 

Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates, erklärt: „Die immensen Kosten der Energiepolitik müssen angesichts des Urteils des Verfassungsgerichts auf den Prüfstand. Der Ausstieg aus der Kernkraft schlägt gleich mehrfach zu Buche: Die erhöhten Energiekosten dämpfen das wirtschaftliche Wachstum und die Steuereinnahmen. Die hohen Abschreibungen durch die Abschaltung senken zudem  die Steuerlast der Betreiber. Und nicht zuletzt muss Robert  Habeck den Bau neuer Gaskraftwerke statt der Atommeiler als Brücke subventionieren, wofür jetzt auch kein Geld mehr da ist."

Grundsätzlich müsse Deutschland bei neuen Entwicklungen in der Kerntechnik offen bleiben. „Prinzipiell muss Deutschland bei neuen Technologien zur Nutzung der Kernkraft bis hin zum Neubau dieser Anlagen offen bleiben. Eine generelle Abstinenz unserer führenden Industrienation wäre hier völlig unverständlich und würde unserem Ansehen schaden", fordert Astrid Hamker.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Seite 1 der FAS von 03.12.2024.