Medienresonanz
22.09.2025
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Wirtschaftsrat fordert Trennung von Netz und Betrieb bei der Deutschen Bahn

Reuters, WirtschaftsWoche, Tagesspiegel Background, POLITICO Pro Industrie und Handel
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Kurz vor der Vorstellung der neuen Bahn-Agenda greifen Medien die Forderung des Wirtschaftsrates nach einer Trennung von Netz und Betrieb auf. Reuters zitiert Generalsekretär Wolfgang Steiger: „Ein neuer Bahnchef oder eine neue Bahnchefin ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, solange es keinen unabhängigen Betreiber der Schieneninfrastruktur gibt, der das Netz neutral und effizient bewirtschaftet. Die Herauslösung der Infrastruktur aus dem DB-Konzern ist die zentrale Voraussetzung für eine echte Veränderung.“ Ohne Reform werde das viele Geld der Steuerzahler, auch unter neuer Führung, in den Strukturen des DB-Konzerns versickern. Auch die WirtschaftsWoche greift die damit verbundene Forderung nach mehr Wettbewerb auf der Schiene auf.

Nach Verkündung der neuen Strategie und des Führungsumbaus meldet sich der Wirtschaftsrat erneut zu Wort. Gegenüber Tagesspiegel Background und POLITICO Pro kritisiert Wolfgang Steiger die weiterhin zu unverbindliche Entflechtung und bekräftigt die Forderung nach einer klaren Trennung von Netz und Betrieb.

Den Bericht in der WirtschaftsWoche können Sie hier nachlesen.

Den Artikel im Tagesspiegel Background finden Sie hier.

Zum Briefing POLITICO Pro Industrie & Handel hier entlang.