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28.08.2025
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Wirtschaftsrat kritisiert Befristung der Netzentgelt-Entlastung

Handelsblatt
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Die Bundesregierung will die Strompreise 2026 mit einem Zuschuss von 6,5 Milliarden Euro zu den Übertragungsnetzentgelten senken. Anders als im Koalitionsvertrag zugesagt, ist die Maßnahme jedoch auf ein Jahr befristet. Der Wirtschaftsrat kritisiert daher die fehlende Planungssicherheit für Unternehmen: „Für Investitionsentscheidungen, die 2025 gefällt werden, ist der Strompreis ab 2030 entscheidend. Wir brauchen also heute mutige Entscheidungen, die die langfristigen strukturellen Kosten des Energiesystems senken“, zitiert das Handelsblatt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates. Die Zeitung greift auch Steigers Warnung auf: Eine Entlastung nur für 2026 sei ein Tropfen auf den heißen Stein, zumal angesichts der absehbaren Haushaltsprobleme ab 2027 das Vertrauen in dauerhaft wettbewerbsfähige Strompreise fehle.

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