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18.03.2025
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Wirtschaftsrat äußert Besorgnis über Schuldenpläne

Neue Osnabrücker Zeitung
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Der Wirtschaftsrat äußert deutliche Bedenken gegenüber dem geplanten Finanzpaket und warnt vor dessen wirtschaftlichen Auswirkungen. Gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung macht die Präsidentin des Wirtschaftsrates, Astrid Hamker, deutlich, dass das Finanzpaket unter anderem die Inflation treiben werde, und fordert deshalb tiefgreifende Strukturreformen.

„Wir halten die Konzeption eines schuldenfinanzierten Gemischtwarenladens außerhalb des regulären Haushalts für falsch. Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen wird die Inflation treiben, unsere Kreditwürdigkeit verschlechtern und Zinszahlungen massiv in die Höhe treiben. Langfristig werden Haushaltsspielräume so nicht erweitert, sondern reduziert“, so Hamker.

Daher betont sie die Notwendigkeit grundlegender Reformen: „Einhergehen muss das mit echten und tiefgreifenden Strukturreformen für mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sowie spürbaren Konsolidierungsergebnissen in den verschiedenen Haushaltsstellen.“ Andernfalls sei das Vorhaben so, „als ob man Milliarden von Litern an Dünger auf eine Betonplatte schüttet“, warnt Hamker.

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