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Positionspapier
23.11.2023
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Ungeregelte Zuwanderung zurückführen, attraktiver für ausländische Arbeitskräfte werden!

Positionspapier des Wirtschaftsrates zu Migration

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In den ersten sechs Monaten 2023 ist die Zahl der Asylbewerber in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitrum um 77 Prozent angestiegen. Die Spitzenposition nehmen Syrer ein – sie kommen mittlerweile zumeist aus der sicheren, aber wirtschaftlich zurückfallenden Türkei. Es folgen Afghanen, zumeist aus dem ebenfalls relativ sicheren, aber wirtschaftlich schwächelnden Iran, und Türken. Zusammen mit den über eine Million Ukrainern und 300.000 eigentlich Ausreisepflichtigen im Land droht eine Überforderung der Gesellschaft. Immer mehr Kommunen geraten an ihr Limit, Kita- und Schulplätze, Wohnraum sowie ärztliche Kapazitäten werden knapp. Nicht zuletzt steigen auch die Ausgaben für Sozialleistungen an ausländische Empfänger überproportional stark an. Zudem zeigen die Vorfälle verschiedener Sylvesternächte mit zahlreichen Straftätern ausländischer Herkunft oder die Jubelfeiern für die Hamas-Terroristen auf deutschen Straßen die Grenzen der Integrierbarkeit von Immigranten fremder Kulturkreise. Statt ungeregelter Immigration – getrieben u.a. durch einen überbordenden Sozialstaat mit vergleichsweise hohen finanziellen Zahlungen auch an (abgelehnte) Asylbewerber – muss die Zuwanderung besser gesteuert und stärker an den Bedürfnissen von Gesellschaft und Wirtschaft ausgerichtet werden. Vor allem aber muss Deutschland attraktiver für international mobile Fachkräfte werden, damit sich der Arbeitskräftemangel nicht zur Wachstumsbremse Nr. 1 entwickelt.