Junger Wirtschaftsrat wählt Caroline Bosbach an die Bundesspitze
Als Stellvertreter bestimmte die Mitgliederversammlung Ferdinand Herfeldt und Karl-Christian Lauk<br />
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. begrüßt Caroline Bosbachs Wahl zur neuen Bundesvorsitzenden des Jungen Wirtschaftsrates. Gewählt wurde im Rahmen einer Mitgliederversammlung auf dem Jungen Wirtschaftstag 2021 in Berlin. „Es ist jetzt die Zeit, geschlossen aufzutreten und vor allem auch mit Nachdruck für die Themen zu stehen, die sowohl für unsere Zukunft als auch die Zukunft unserer Kinder von größtmöglicher Bedeutung ist. Das sind vor allem solide Staatsfinanzen, eine starke Gründerkultur, ein zukunftsfähiges Rentensystem sowie die Verzahnung von Klimapolitik und Sozialer Marktwirtschaft, betonte Caroline Bosbach in ihrer Bewerbungssrede. Nach Stationen in der freien Wirtschaft sowie in Forschung und Lehre arbeitet die politische Referentin zur Zeit als selbstständige Beraterin und Moderatorin.
Der neue Bundesvorstand tritt in einem Dreier-Team an. In ihren Aufgaben wird Caroline Bosbach künftig von ihren Stellvertretern Ferdinand Herfeldt und Karl-Christian Lauk unterstützt.
Ferdinand Herfeldt hat nach Stationen bei einem Vermögensberater sowie einem Vermögensverwalter im Jahr 2020 mit drei Partnern die Investmentfirma Anytime Invest GmbH gegründet.
Karl-Christian Lauk war neben beruflichen Aufenthalten in London, Tel Aviv und New York als Berater bei IBM sowie im Tech Bereich innerhalb der Axel-Springer-Konzern tätig, bevor er Anfang des Jahres CEO des Tech-Startups Studydrive wurde.
Das Team will als Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Medien agieren, damit die Anliegen junger Unternehmerinnen und Unternehmer stärker Gehör finden. Caroline Bosbach ist davon überzeugt, dass sie und ihre Stellvertreter programmatisch die Kompetenzfelder bestmöglich besetzen, die heute im Jungen Wirtschaftsrat gebraucht werden. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Agenda sind konkret die Verzahnung von Klimapolitik und Sozialer Marktwirtschaft, innovative Rahmenbedingungen und eine starke Gründerkultur, ein zukunftsfähiges Rentensystem mit Aktien-Rente und privater Altersvorsorge sowie solide Staatsfinanzen, um auch in Zukunft Generationengerechtigkeit und die Förderung eines robusten Mittelstandes gewährleisten zu können.
In der Zusammenarbeit mit den Landesverbänden des Jungen Wirtschaftsrates wünscht sich der neue Bundesvorstand flache Hierarchien, Offenheit und vor allem Transparenz. „Nur dabei zu sein, darf uns nicht reichen. Der Junge Wirtschaftsrat hat ein enormes Potenzial und ist ein Verband, für den es sich lohnt, sich gezielt einzusetzen“, so Caroline Bosbach weiter.