Wirtschaftsrat: Exklusive Umfrage unter Top-Entscheidern kurz vor der Bundestagswahl
Wolfgang Steiger: „Deutschlands Unternehmertum fordert grundlegenden Politikwechsel"
Eine Umfrage des Wirtschaftsrates unter seinen Mitgliedern gewährt kurz vor der Bundestagswahl exklusive Einblicke in das Stimmungsbild bei Deutschlands Unternehmern:
- Top-3 Forderungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes: Entbürokratisierung, Verbesserung der Infrastruktur und mehr Planungssicherheit
- 99% für ein Umsteuern in der Migrationspolitik,74% für die Zurückweisung an Deutschlands Außengrenzen gemäß Dublin-Abkommen
- Schlüsselfaktoren für Erreichen der Klimaschutzziele: Technologieoffenheit, Senkung der Strompreise, Schaffung eines globalen und marktgerechten CO2-Preises
- Zufriedenheit mit Politik der Ampel-Regierung in sämtlichen Politikfeldern bei unter 20%
- Größte wirtschafspolitische Kompetenz gesehen bei CDU/CSU (Zustimmung bei 88%, +12%P) und FDP (79%, +4%P); die anderen Parteien mit Zustimmungswerten von jeweils unter 20%
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. ist als Unternehmerverband rechtlich selbstständig und keine Teilorganisation der CDU. Zu seinen Mitgliedern zählen Unternehmen aller Branchen und Größen, vom kleinen Mittelständler bis zum DAX-Konzern. Für die Online-Befragung (unter wissenschaftlicher Beratung von INSA) wurden sämtliche Mitglieder des Wirtschaftsrates angeschrieben. Der Rücklauf lag bei 1.780 Teilnehmern, der Erhebungszeitraum reichte vom 16. Januar bis zum 5. Februar. Zu den detaillierten Ergebnissen geht es hier.
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates: „Deutschlands Unternehmertum fordert einen grundlegenden Politikwechsel. Mit der Bundestagswahl verbinden sich große Hoffnungen, das ist Chance und Verpflichtung zugleich. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zukunftsfest zu machen, stechen aus Sicht unserer Mitglieder drei Faktoren besonders heraus: Entbürokratisierung, Infrastruktur und Planungssicherheit.“