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WR-Info 19.02.2024
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Astrid Hamker in der Wiwo: Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt politischer Debatten rücken

Wirtschaftsrats-Präsidentin nennt zentrale Punkte für den Kurswechsel
Die Kennzahlen sprechen eine untrügliche Sprache: Wir beobachten die höchsten Nettoabflüsse von Unternehmenskapital, die es hierzulande je gab. Ausländische Direktinvestitionen sind ein unbestechlicher Gradmesser für die wirtschaftliche Anziehungskraft eines Standortes. Und auch unsere heimischen Betriebe sprechen uns die Wettbewerbsfähigkeit ab, wenn sie ihre Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen im Ausland tätigen. Durch die im internationalen Vergleich hohen Energiepreise verlieren hier ansässige Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit. Er ist wieder auferstanden, der kranke Mann Europas, schreibt die Präsidentin des Wirtschaftsrates in einem Namensartikel für die Wirtschaftswoche „Deutschland killt seinen Wohlstand. Wo bleibt die Wachstumsagenda?“.

Die Präsidentin des Wirtschaftsrates fordert die Ampel-Koalition deshalb auf, sich auf die Sozialen Marktwirtschaft mit den bewährten Prinzipien Wettbewerb, Freiheit und Verantwortung, Eigentum und Haftung zurückzubesinnen sowie die konsequente Einhaltung der Schuldenbremse und die klare Ausrichtung der Haushaltsstruktur auf Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumsimpulse inklusive einer entschlossenen Abmilderung der leistungsfeindlichen Steuer- und Abgabenlast anzustreben. „Deutschland braucht wieder eine Energie- und Klimapolitik, die eine klare Perspektive für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung der nächsten Dekaden liefert und einem Industrieland gerecht wird. Das Energieangebot muss etwa durch eine Wiederbelebung der Kernkraft und die Erschließung heimischer Gasvorkommen ausgeweitet werden.“

Lesen Sie den Namensbeitrag von Astrid Hamker in voller Länge.