WR-Info
09.02.2023
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Deutschland braucht einen übergeordneten Masterplan
Wirtschaftsrat setzt sich in der WELT für Cybersicherheit in Verantwortung des Bundeskanzleramtes ein
„Wir brauchen ganz dringend den Blick aufs große Ganze“, zitiert die Welt in ihrem Artikel „Baerbocks Machtkämpfe“ aus einem Positionspapier des Wirtschaftsrates „Cybersicherheit nach der Zeitenwende“. „Zum Austarieren der Risiken für die innere und äußere sowie die wirtschaftliche und soziale Sicherheit, aber auch der sich ergebenden Chancen sollte die Verantwortlichkeit zentral im Bundeskanzleramt liegen. Es brauche „einen übergeordneten Masterplan, der die Verantwortlichkeiten klar zuordnet als auch eine konsistente Gesamtstrategie abbildet.“ Der Wirtschaftsrat setzt sich dafür ein, das unter der Verantwortung des Bundeskanzleramtes sowohl der Schutz der Wirtschaft wie auch der Zivilbevölkerung und von militärischen Einrichtungen vor Cyberangriffen in einem Masterplan zusammengeführt wird.
Auf EU-Ebene muss die oft geäußerte Forderung, europäisch zu denken, endlich ernst genommen werden und ihr auch Taten folgen. Das bedeutet konsequenterweise Initiativen der EU von den Gesetzgebern und nationalen Mitgliedstaaten ergebnisoffen zu diskutieren: Angesichts der langen Verfahren zur Umsetzung von EU-Recht bedarf es ausreichender Flexibilität, um die zu beschließenden Maßnahmen anhand der sich gegebenenfalls ändernden aktuellen geopolitischen Lage umsetzen zu können. So hat die Europäische Kommission die EU-Mitgliedstaaten jüngst gemahnt das „volle Spektrum von Fähigkeiten zur Cyberverteidigung zu leisten“, was Fähigkeiten zur aktiven Verteidigung einschließt. Eine zentrale Prämisse hierbei ist die Erkenntnis, dass es keine wirksame Verteidigung gegen Cyberangriffe geben kann, ohne Expertise darin zu besitzen, wie Angriffe aus der Perspektive des Angreifers funktionieren.
Laden Sie hier das Positionspapier der Bundesarbeitsgruppe Cybersicherheit im Wirtschaftsrat „Cybersicherheit nach der Zeitenwende“ herunter.
Auf EU-Ebene muss die oft geäußerte Forderung, europäisch zu denken, endlich ernst genommen werden und ihr auch Taten folgen. Das bedeutet konsequenterweise Initiativen der EU von den Gesetzgebern und nationalen Mitgliedstaaten ergebnisoffen zu diskutieren: Angesichts der langen Verfahren zur Umsetzung von EU-Recht bedarf es ausreichender Flexibilität, um die zu beschließenden Maßnahmen anhand der sich gegebenenfalls ändernden aktuellen geopolitischen Lage umsetzen zu können. So hat die Europäische Kommission die EU-Mitgliedstaaten jüngst gemahnt das „volle Spektrum von Fähigkeiten zur Cyberverteidigung zu leisten“, was Fähigkeiten zur aktiven Verteidigung einschließt. Eine zentrale Prämisse hierbei ist die Erkenntnis, dass es keine wirksame Verteidigung gegen Cyberangriffe geben kann, ohne Expertise darin zu besitzen, wie Angriffe aus der Perspektive des Angreifers funktionieren.
Laden Sie hier das Positionspapier der Bundesarbeitsgruppe Cybersicherheit im Wirtschaftsrat „Cybersicherheit nach der Zeitenwende“ herunter.
Lesen Sie den Artikel „Baerbocks Machtkämpfe“ in der Welt heute auf S. 4 oder kostenpflichtig digital „Wie Baerbock Deutschlands Sicherheit mit ihrem Machtanspruch verbindet“