Mitte der Gesellschaft verliert wirtschaftliche Aufstiegsperspektive
Mit seinem Gastbeitrag „Die ausgebremste Mitte“ kritisiert Wolfgang Steiger in der heutigen FAZ die Perspektivlosigkeit der Mittelschicht eigenes Vermögen aufzubauen, hervorgerufen durch steigende Kosten, hohe Abgaben und eine unfaire Verteilungspolitik. Wolfgang Steiger kritisiert, dass der Staat die Wünsche und Bedürfnisse der breiten Bevölkerung aus dem Blick verliert und stattdessen Partikularinteressen und ideologische Ziele verfolgt. Er fordert eine Rückbesinnung auf die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und eine stärkere Interessenvertretung für Familien mit Kindern und wirklich Bedürftige.
Wolfgang Steiger plädiert deshalb für eine pointiertere Interessenvertretung der gesellschaftlichen Mitte durch die bürgerlichen Parteien, da sie von einer echten Sozialen Marktwirtschaft und einer steuerlichen Entlastung profitieren würde. Er kritisiert, dass die CDU sich in ihrer Regierungszeit von diesem Kurs abgewandt hat und dass die Ampelkoalition keine realistische Perspektive für Wohlstand durch eigene Leistung bietet. Am Ende fordert Wolfgang Steiger die bürgerlichen Parteien auf, eine wirtschafts- und sozialpolitische Alternative zu liefern, damit sie wieder Wahlerfolge feiern können.
Sie finden den gesamten Beitrag auf Seite 18 der heutigen Ausgabe der FAZ oder hier.