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WR-Info 23.11.2023
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Nius berichtet über Positionspapier des Wirtschaftsrates zur Migration

Wolfgang Steiger fordert einen Kurswechsel in der Migrationspolitik

„Deutschland ist für Armutsmigranten weltweit durch seine hohen Auszahlungen Hauptzielland. Die Politik muss zügig die Pullfaktoren deutlich reduzieren", erklärt Wolfgang Steiger 

Soziale Pullfaktoren wie das Bürgergeld dienen als Anreiz, nach Deutschland zu kommen. „Zu lange ließen sich auch von der Union geführte Bundesregierungen in den letzten Jahren mit einer fast fatalistischen Haltung treiben. Sie nahmen im Gegensatz zu unseren Nachbarn wie etwa Dänemark einfach hin, dass massiv Armut durch unqualifizierte Zuwanderung stieg und die Sozialsysteme zunehmend überlastet werden", mahnt Wolfgang Steiger weiter. 

Mittlerweile betragen die Sozialausgaben Deutschlands 1,2 Billionen Euro, wie aus dem Sozialbericht der Bundesregierung hervorgeht. Der Wirtschaftsrat fordert in seinem Positionspapier zur Migration deshalb die Sogwirkung des deutschen Sozialstaates zu verringern und Flüchtlinge mehr zu fordern. Leistungen für Asylbewerber sollen als Sachleistungen und nicht in finanzieller Form herausgegeben werden.

Weiterhin muss die ungeregelte Einwanderung von Asylbewerbern aus sicheren Drittstaaten wie Tschechien oder Polen gestoppt werden. Lesen Sie den vollständigen Artikel.