Wirtschaftsrat fordert Verringerung der Mindesttemperatur in Mietwohnungen
Der Wirtschaftsrat befürwortet die Forderung, die Mindesttemperatur von Mietwohnungen in der Heizperiode von 20°C auf 18°C zu drosseln. Hierzu sagte Wolfgang Steiger der Funke-Mediengruppe: „Auch bei 18 Grad Innentemperatur kann man mit etwas warmer Kleidung problemlos leben. Deutschland muss im kommenden Winter große Mengen an Gas sparen, um über die Runden zu kommen. 20 bis 22 Grad sind im Winter ein Luxusgut.“
Bei Gasengpässen soll im Notfall zuerst die Industrie abgeschaltet werden – mit verheerenden Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. „Dies gilt es zu verhindern oder mindestens so weit wie möglich hinauszuzögern“, betont Wolfgang Steiger. „Gleichzeitig dürfen wir nicht nur auf das Gas schauen. Notwendig ist eine ideologiefreie Betrachtung aller Energieträger, die uns dabei helfen können, den Winter zu überstehen. Dazu gehört auch eine befristete Weiternutzung von Kohle- und Kernenergie.“
Lesen Sie die komplette Berichterstattung hierzu in den heutigen Zeitungsausgaben der Funke-Mediengruppe oder auf tagesschau.de