Wirtschaftsrat für technologieoffene Verkehrswende
Wende hin zu nachhaltiger Mobilität stellen
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. setzt sich für eine technologieoffene Verkehrswende mit einem fairen Wettbewerb um die besten alternativen Antriebe ein. „Es müssen jetzt die notwendigen Weichen für eine effektive und effiziente Wende hin zu nachhaltiger Mobilität gestellt werden, die eine CO2-Einsparung zu den geringsten Kosten für Bürger und Unternehmen ermöglicht", sagte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats, dem Branchendienst energate. „Fehlschläge kann sich die Politik nicht mehr erlauben. Auch ein pauschales Verbot für Verbrenner darf es nicht geben.“ Der Wirtschaftsrat fordert die Bundesregierung stattdessen dazu auf, den Wettbewerb verschiedener Technologien zuzulassen, also Elektroautos, Brennstoffzellenantriebe, aber auch solche mit Erdgas und LNG sowie synthetische Kraftstoffe.
Aktuell erschweren vor allem die hohen Strompreise alle Formen einer klimafreundlicheren Mobilität und verzerren den Wettbewerb gegenüber fossilen Kraftstoffen. "Die Stromsteuer muss auf das europäische Mindestmaß abgesenkt werden und die EEG-Umlage sollte unter Bestandsschutz für Altanlagen zügig auslaufen", erklärte Generalsekretär Wolfgang Steiger gegenüber energate. „Gerade in der Corona-Krise wäre es wichtig, die Marktreife neuer
Mobilitätsformen zu beschleunigen."
Den vollständigen Artikel können Sie hier bei energate nachlesen. Das Positionspapier „Energie für die Mobilität der Zukunft: Technologieoffen, innovativ, effizient“ des Wirtschaftsrates finden Sie hier.