Wirtschaftsrat kritisiert Habecks Energiesparpläne
Der Wirtschaftsrat kritisiert die aktuellen Energiesparpläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck scharf. Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) äußerte sich Generalsekretär Wolfgang Steiger: „Die kleinteilige und völlig überzogene Regelungsflut aus dem Verordnungsentwurf von Wirtschaftsminister Habeck zeigt mehr als deutlich, dass die Bundesregierung keinem geordneten Plan folgt, der Bürger und Wirtschaft für die nächsten Jahre zuverlässig mit Energie versorgt und Energie wieder bezahlbar macht.“
Der Entwurf einer Verordnung zum Energiesparen ab September war am Freitag bekannt geworden. „Anstatt das Problem mit längeren Atomlaufzeiten und langfristigen Gasverträgen zu lösen, ergeht sich der Bundeswirtschaftsminister in exzessivem Mikromanagement und will dezidiert vorgeben, wann Türen im Einzelhandel geschlossen, Handwaschbecken nur mit kaltem Wasser betrieben und Poolheizungen ganz verboten werden“, moniert Wolfgang Steiger. „Es wird nur mit Schnellschüssen aus der ideologischen Mottenkiste auf die Energieknappheit reagiert, die nur einen minimalen quantifizierbaren Effekt zeigen und setzen unseren Industriestandort fahrlässig auf Spiel setzen.“
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