Wirtschaftsrat kritisiert von Robert Habeck forciertes Gas- und Ölheizungsverbot
Der Wirtschaftsrat kritisierte, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit seinen Plänen zum Verbot neuer Öl- und Gasheizungen Immobilienbesitzer in größte Schwierigkeiten bringt. „Mit dem Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen schon ab kommendem Jahr und dem generellen Betriebsverbot ab 2045 holt Bundesminister Habeck zum großen Schlag gegen die Immobilienbesitzer hierzulande aus“, sagte Wolfgang Steiger den Stuttgarter Nachrichten. „Das Heizungsverbot ist keine Maßnahme für mehr Klimaschutz, das ist ein Angriff sondergleichen auf das Eigentum - und betrifft vor allem die Mitte der Gesellschaft.“ Für viele Familien gerade im ländlichen Raum werde die geplante Regelung das Aus der einst von den Vorfahren errichteten Häuser bedeuten. „Die Pläne Robert Habecks sind auch in ihrer sozialpolitischen Wirkung brandgefährlich“, sagte Wolfgang Steiger.
Die Koalition hatte vor fast einem Jahr vereinbart, dass ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Das Wirtschafts- sowie das Bauministerium arbeiten nun an einem Gesetzentwurf zum Verbot des Einbaus neuer Gas- und Ölheizungen von 2024 an.
Lesen Sie die gesamte Berichterstattung hierzu auf der Titelseite der Stuttgarter Nachrichten.