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WR-Info 23.11.2020
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Wirtschaftsrat mit 8-Punkte-Papier zu Stärkung des Handels in schwerer Corona-Zeit erwähnt im Handelsblatt

Wolfgang Steiger: Stirbt der Handel, sterben auch unsere Innenstädte

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. sieht den Einzelhandel in Deutschlands Innenstädten massiv gefährdet und hat deshalb ein 8-Punkte-Papier zur Stärkung des Handels in schwerer Corona-Zeit entwickelt. Daraus zitierte gestern das Handelsblatt: „Viele Einzelhandelsgeschäfte haben sich kaum vom ersten Shutdown im Frühjahr des Jahres erholt und auch die befristete Absenkung der Mehrwertsteuer hat nur punktuelle Effekte erzeugt, etwa im Kraftfahrzeughandel. Nun muss der Einzelhandel erneut Umsatzrückgänge schultern - bei unveränderter Kostenstruktur. Es ist zu befürchten, dass viele vor allem mittelständische Händler die Corona-Pandemie nicht überleben werden“. Aus Sicht des Wirtschaftsrats hätte die schwerwiegende Folgen: „Der Einzelhandel ist einer der wichtigsten Steuerzahler der Städte und Gemeinden und überdies sei er mit über drei Millionen Beschäftigten einer der großen Arbeitgeber in Deutschland und prägend für das Stadtbild.“ Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, appellierte an die Bundesregierung: „Stirbt der Handel, sterben unsere Innenstädte.“

In seinem 8-Punkte-Papier schlägt der Wirtschaftsrat eine Ausweitung der sogenannten November-Hilfen auch auf die Unternehmen des stationären Handels vor, die im Zeitraum der Lockdown-Maßnahmen einen Umsatzeinbruch von mehr als 70 Prozent hinnehmen mussten. Gleichzeitig plädiert er für eine Lockerung der Ladenöffnungszeiten in der Adventszeit und im Januar 2021 und auf längere Sicht fordert der Wirtschaftsrat beispielsweise Erleichterungen bei der Abschreibung von nicht verkauften Waren.


Lesen Sie den Titel „Lockdown – Phase zwei“ im Handelsblatt vom 23.11.2020 auf den Seiten 4/ 5 oder auf Handelsblatt online.


Laden Sie das Positionspapier des Wirtschaftsrates „ 8-Punkte-Papier zur Stärkung des Einzelhandels in schwerer Corona-Zeit“ herunter