Wirtschaftsrat positioniert sich in der Gender-Debatte
Im Zuge der Debatte über vermeintlich „geschlechtergerechte Sprache“ im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hat der Wirtschaftsrat sich deutlich positioniert. Wolfgang Steiger sagte gegenüber WELT online: „Wenn Teile der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht bereit sind, ein Programm für die Mitte der Gesellschaft zu machen, sondern sich als Politoffiziere einer linksideologischen Avantgarde verstehen, schaffen sie sich selbst ab.“
In den Schulen werde von Kindern und Jugendlichen korrektes Deutsch verlangt – mit Ausnahme anderslautender Entscheidungen fehlgeleiteter Deutschlehrer, die bereits mehrfach durch Kultusminister gestoppt worden seien. „Wenn den Schülern aber vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen mit Bildungsauftrag falsches Deutsch beigebracht werde, passe das nicht zusammen.“ Wolfgang Steiger forderte zusammenfassend, dass Schulen, Kindergärten und Kitas, Behörden und Rundfunkanstalten „umgehend von einer selbst erfundenen, weltfremden Sprache ablassen, die Kinder und Erwachsene prägen soll“. Alle Bürger hätten ein Anrecht darauf, dass mit ihren Steuern und Beiträgen nur solche Ziele verfolgt würden, die demokratisch legitimierter, gesellschaftlicher Konsens seien.
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