Wirtschaftsrat unterstützt im Handelsblatt die Initiative der Bundesregierung zur Stärkung der digitalen Souveränität in der EU

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. unterstützt den gemeinsamen Vorstoß der Bundesregierung mit den digitalen Vorreiterländern Estland, Dänemark und Finnland zur Stärkung der digitalen Souveränität der EU. „In der Corona-Pandemie sind die gravierenden Defizite bei der Digitalisierung national wie europäisch zum Vorschein gekommen", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger dem Handelsblatt. Es sei gut, dass es „endlich einen entsprechenden Vorstoß unter deutscher Beteiligung in Richtung der EU gibt".

Der Wirtschaftsrat setzt sich schon seit langer Zeit dafür ein die Digitalisierung und damit auch die Anschlussfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft an den Weltmarkt zu sichern. Für die Initiative gilt dementsprechend: Besser spät als nie. „Es braucht vor allem einen Mentalitätswandel, damit die Digitalisierung als Chance für die Soziale Markwirtschaft verstanden wird“, erläutert Wolfgang Steiger die Position des Wirtschaftsrates weiter. Der Wirtschaftsstandort Deutschland kann es sich nicht erlauben, bei der Entwicklung und Anwendung von Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz, Quanten-Computing oder Cloud-Infrastrukturen zurückzufallen. „Insbesondere um international nicht den Anschluss zu verlieren, benötigt es tragfähige, skalierbare Geschäftsmodelle, die auf der exzellenten Grundlagenforschung aufbauen. Wir sollten den Knowledge-Transfer innerhalb der europäischen Union intensivieren, um die Stärken unsere Gemeinschaft zu nutzen“, betont Wolfgang Steiger. 

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