WR-Info: Bürokratie, Fachkräftemangel und Kostenexplosion gefährden den Standort Deutschland

„Der Standort Deutschland verliert rasant an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Eine gruselige Mixtur aus überbordender Bürokratie, galoppierenden Kosten und hohen Steuern gefährdet die Grundlagen unseres Wohlstands“, schreibt Wolfgang Steiger in der Fuldaer Zeitung. Immens hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und eine ausufernde Bürokratie ließen die Attraktivität des Standortes Deutschland immer weiter sinken. „Es verwundert daher nicht, dass viele Unternehmen mit dem Gedanken spielen, neue Investitionen eher in den USA oder Asien zu tätigen, und sich in Deutschland und Europa nur noch um die Instandhaltung früherer Investitionen kümmern.“ Ohne ein grundsätzliches Umsteuern in den zentralen wirtschaftspolitischen Fragen sowie eine durch neue Handelsabkommen flankierte, selbstbewusste Standortpolitik in Europa, drohe der Wohlstand unseres Landes langsam aber sicher zu einem Museumsstück zu werden.

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