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20.06.2024
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42. Bundesdelegiertenversammlung des Wirtschaftsrates

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Selten war es so wichtig wie heute, für Freiheit, Verantwortung und Marktwirtschaft Flagge zu zeigen und sich einer Verschiebung der wirtschaftspolitischen Grundkoordinaten entgegenzustellen. Aus diesem Grund versammelten sich die Delegierten des Wirtschaftsrates vor dem Wirtschaftstag 2024 auf Einladung von Präsidium und Bundesvorstand zur 42.Bundesdelegiertenversammlung in Berlin. Das höchste Beschlussorgan des Wirtschaftsrates beriet die wirtschaftspolitischen Positionierungen des Rates und die langen strategischen Linien. Denn gerade jetzt braucht es eine starke Stimme der Sozialen Marktwirtschaft. Die Präsidentin des Wirtschaftsrates machte in ihrer Rede klar, dass Europa mit einem Paukenschlag gewählt habe. Die nationalistischen Kräfte gehen europaweit deutlich gestärkt aus den Wahlen hervor. Doch die stärkste Fraktion bleibt die EVP und damit das bürgerliche Lager im EU-Parlament. Ohne das Überdrehen beim Green-Deal -Stichwort Verbrennerverbot, Sanierungszwang, Agrarpolitik, Teuerung – ohne das viel zu lange Wegschauen bei der Migrationspolitik und ohne eine EU-Erweiterungsdiskussion zum völlig falschen Zeitpunkt – hätten die Konservativen europaweit sicher noch ein besseres Ergebnis erzielt. Schauen Sie die ganze Rede der Präsidentin des Wirtschaftsrates Astrid Hamker hier an.Link )

Wenige Tage nach der Europawahl kommt der Bundesdelegiertenversammlung und dem Wirtschaftstag in diesem Jahr eine besondere Signalwirkung zu. In Gesprächen mit Entscheidungsträgern wie den Kabinettsmitgliedern Christian Lindner und Boris Pistorius, dem CDU-Parteivorsitzenden Friedrich Merz sowie dem Grünen-Bundesvorsitzenden Omid Nouripour, wollen wir im lösungsorientierten Dialog marktwirtschaftliche und zukunftsgerichtete Ideenansätze entwickeln und auf Augenhöhe kommunizieren. Einen Auftakt dazu bildete die Rede von Wirtschaftsrats-Generalsekretär Wolfgang Steiger, die Sie hier als Video schauen können.Link )