42. Bundesdelegiertenversammlung des Wirtschaftsrates
Selten war es so wichtig wie heute, für Freiheit,
Verantwortung und Marktwirtschaft Flagge zu zeigen und sich einer Verschiebung
der wirtschaftspolitischen Grundkoordinaten entgegenzustellen. Aus diesem Grund
versammelten sich die Delegierten des Wirtschaftsrates vor dem Wirtschaftstag
2024 auf Einladung von Präsidium und Bundesvorstand zur
42.Bundesdelegiertenversammlung in Berlin.
Das höchste Beschlussorgan des Wirtschaftsrates beriet die wirtschaftspolitischen
Positionierungen des Rates und die langen strategischen Linien. Denn gerade
jetzt braucht es eine starke Stimme der Sozialen Marktwirtschaft. Die
Präsidentin des Wirtschaftsrates machte in ihrer Rede klar, dass Europa mit
einem Paukenschlag gewählt habe. Die nationalistischen Kräfte gehen europaweit
deutlich gestärkt aus den Wahlen hervor. Doch die stärkste Fraktion bleibt die
EVP und damit das bürgerliche Lager im EU-Parlament. Ohne das Überdrehen beim
Green-Deal -Stichwort Verbrennerverbot, Sanierungszwang, Agrarpolitik, Teuerung
– ohne das viel zu lange Wegschauen bei der Migrationspolitik und ohne eine
EU-Erweiterungsdiskussion zum völlig falschen Zeitpunkt – hätten die
Konservativen europaweit sicher noch ein besseres Ergebnis erzielt. Schauen
Sie die ganze Rede der Präsidentin des Wirtschaftsrates Astrid Hamker hier an.
( Link )
Wenige Tage nach der Europawahl kommt der Bundesdelegiertenversammlung und dem Wirtschaftstag in diesem Jahr eine besondere Signalwirkung zu. In Gesprächen mit Entscheidungsträgern wie den Kabinettsmitgliedern Christian Lindner und Boris Pistorius, dem CDU-Parteivorsitzenden Friedrich Merz sowie dem Grünen-Bundesvorsitzenden Omid Nouripour, wollen wir im lösungsorientierten Dialog marktwirtschaftliche und zukunftsgerichtete Ideenansätze entwickeln und auf Augenhöhe kommunizieren. Einen Auftakt dazu bildete die Rede von Wirtschaftsrats-Generalsekretär Wolfgang Steiger, die Sie hier als Video schauen können. ( Link )