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30.05.2024
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Energie-Panels diskutieren Bezahlbarkeit der Energiewende

Power Session 1: Überfordert die Energiewende den Industriestandort Deutschland?
©Adobe Stock (lassedesignen)

Deutschland steht vor bedeutenden technologischen Weichenstellungen in der Energiewirtschaft im Rahmen der Transformation zur Klimaneutralität, die bis 2045 erreicht werden soll. Diese Weichenstellungen sind entscheidend für den Erfolg der Energiewende, aber auch für die Zukunft des Industriestandorts Deutschland insgesamt. Klimaschutz ist weitgehend Konsens in unserer Gesellschaft. Trotzdem braucht es einen Neustart in der Energiepolitik der Ampelkoalition, damit Strom und Wärme bezahlbar bleiben und die gesellschaftliche Zustimmung zur Energiewende nicht bröckelt. Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit werden inzwischen als gleichrangige Ziele neben dem Klimaschutz wahrgenommen. Die Bundesregierung ist deshalb gefragt ein hartes Kostencontrolling zu implementieren.

Nach einem Eingangsstatement des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn MdB diskutieren der Vorstandsvorsitzende der Salzgitter AG, Gunnar Groebler, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Netzbetreibers Amprion GmbH, Dr. Hans-Jürgen Brick sowie der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Kommunalen Unternehmen e.V. (VKU), Ingbert Liebing. Dabei geht es insbesondere darum, wie der bereits begonnene Prozess der schleichenden Deindustrialisierung gestoppt werden kann. Die Industrie trägt den höchsten Wertschöpfungsbeitrag aller Sektoren und ist damit die Grundlage unseres Wohlstandes.