Europa muss Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern intensivieren
Die Zukunft der Wirtschaftsbeziehungen der Europäischen Union (EU) steht vor Herausforderungen und Chancen in einer Zeit geopolitischer Spannungen. Es ist wichtiger denn je, dass Europa seine wirtschaftliche Souveränität stärkt und ihre Beziehungen mit den wichtigen Handelspartnern intensiviert. Als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlaments ist David McAllister deshalb der richtige Gesprächspartner, wenn man etwas hinter die Kulissen der Europäischen Außenpolitik schauen möchte.
David McAllister unternahm mit den Teilnehmern der Highlight-Videokonferenz eine spannende Weltreise und ging dabei ausführlich auf einzelne Staaten ein, die aktuell für die EU-Außenpolitik eine besondere Rolle spielen. Er machte deutlich, welchen Herausforderungen die EU gegenübersteht. Die destabilisierende Situation in der Ukraine oder das ständig wachsende China hätten große Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Handelsbeziehungen der EU.
Auch die EU-UK Beziehungen wurden während der Veranstaltung ausführlich diskutiert. Der Brexit und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft und Handelsbeziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich waren ein zentrales Thema. David McAllister betonte, dass es von großer Bedeutung sei, eine stabile und faire Partnerschaft zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich aufzubauen, um weiterhin reibungslose Handelsströme und Zusammenarbeit zu gewährleisten. Dazu brauche es einen offenen und konstruktiven Dialog, um gemeinsame Interessen zu identifizieren und diese zu fördern. Trotz der Herausforderungen, die der Brexit mit sich bringt, wurden auch Chancen für neue Partnerschaften und Kooperationsmöglichkeiten zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich erörtert.
Gleichzeitig böten sich Europa auch viele Chancen durch Beitrittsverhandlungen mit Montenegro oder dem Abschluss eines Freihandelsabkommen mit Australien, sagte David McAllister.