Cookie-Einstellungen

WR-Intern
20.06.2024
Drucken

Innovationstalk

©None



„Wir leben in Freiheit“, begann Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger MdB den Innovationstalk des Wirtschaftstages 2024. Sie sieht Deutschland und Europa in einem nationalen und internationalen Wettstreit um die zukünftige Wettbewerbs- und Wohlstandssicherung. Eine Wirtschaftswende ist das Ziel – doch nicht nur bürokratische Hürden müssen dafür abgebaut werden, sondern auch mentale. „Wir müssen raus aus unserer Komfortzone. Wer nicht mehr will, als wir heute schon haben, verschenkt die Zukunft der nächsten Generation“, mahnte die Ministerin.


Die litauische Wirtschafts- und Innovationsministerin, Aušrinė Armonaitė, spricht sich dafür aus, gemeinsam die Europas Zukunft zu gestalten. „Der Krieg in der Ukraine ist furchtbar“, sagt sie. Aber es böte sich die Chance in Infrastruktur, Innovation und Verteidigung zu investieren und sie zu verbessern.


Markus Haas, CEO der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG sieht die Künstliche Intelligenz (KI) als einen positiven Multiplikator für ein wettbewerbsfähiges Deutschland und Europa, jedoch nicht ohne Reformen. „Sieben von zehn Menschen würden gerne KI nutzen, um besser versorgt zu werden. Dazu muss der Datenschutz reformiert werden, sonst wird Deutschland nie die gleichen Maßstäbe und Erfolge wie der Rest der Welt erreichen“.

 

N26 AG-Chef, Valentin Stalf, sieht fehlendes Risikokapital als Grund für ein schleppendes Wirtschaftswachstum in Deutschland und Europa. „Um heute innovativ zu sein, brauchen wir Kapital, den Binnenmarkt und das Internet. Wir haben heute zu wenig Risikokapital in Europa. Aber wenn Sie eine gute Idee haben, finden Sie auch Kapitalgeber anderswo auf der Welt“.


Schauen Sie sich den Innovationstalk in voller Länge hier an.