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Bericht
15.05.2018
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"Die Wirklichkeit muss die Marktwirtschaft sein"

Zum alljährlichen Spargelessen des Landesverbandes Berlin-Brandenburg begrüßte der Wirtschaftsrat dieses Jahr den Vorsitzenden der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Dr. Wolfgang Gerhardt. Der ehemalige FDP-Bundesvorsitzende kritisierte die aktuelle Regierung und warnte vor weiterem Stillstand. „Die Zukunft ist momentan eine Art Abstellkammer. Das Verhalten von Politik und Gesellschaft muss nachhaltig geeignet sind, den zukünftigen Generationen einen intakten und leistungsfähigen Kapitalstock zu hinterlassen“, so Dr. Gerhardt.
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Hierzu gehören nicht nur die Umwelt, sondern auch das technische und ökonomische Wissen, die öffentliche Infrastruktur und vor allem die Bildung. Diese Punkte müssten täglich neu grundgelegt werden auf den in der Bundesrepublik Deutschland zugrundeliegenden Garanten der Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, stabilen Institutionen und der sozialen Marktwirtschaft. Ansonsten wird „es schwierig in unserem Land, wenn die Konjunktur nicht mehr so läuft wie sie gerade läuft, prophezeit Dr. Gerhardt.

Hierfür sei es wichtig, dass jeder einzelner Bürger für die in Deutschland vorherrschenden Grundrechte eintritt, wozu auch die Freiheit zählt: „Ein Leben in Freiheit ist ohne Eigenbeteiligung nicht möglich“. Dafür müsse den Bürgern aber auch deren Einzigartigkeit überlassen werden und von einer Politik der Gleichmacherei Abstand gehalten werden. „Menschen haben Stärken und Schwächen – die Starken dürfen jedoch nicht geschwächt werden um die Schwachen zu stärken“.

Der Landesverband Berlin-Brandenburg des Wirtschaftsrates der CDU e.V. bedankt sich bei der Lausitz Energie Bergbau AG und der Lausitz Energie Kraftwerke AG für die finanzielle Unterstützung.