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Bericht
01.02.2018
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Digitale Transformation und Datenschutz - die Herausforderungen für jeden Unternehmer

Auf der Sitzung der Landesfachgruppe "Innovation und Wachstum" bildeten sich die Unternehmer mit Vorträgen von Joachim Köhler von Open Space und Prof. Dr. Ralf B. Abel, Rechtsanwalt für Datenschutz- und Informationsrecht, zu den Themen Digitale Transformation und Datenschutz fort.
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Für die zweite Veranstaltung der neu gegründeten Landesfachgruppe Innovation und Wachstum stellte die Bremer Tageszeitungen AG ihre Räume zur Verfügung. Rund 20 Unternehmer fanden sich ein, um über zukünftige Möglichkeiten im Rahmen der weiter voranschreitenden Globalisierung und Digitalisierung zu diskutieren. Neben der organisatorischen Koordination der Landesfachgruppe stand ein Vortrag von Joachim Köhler zum Thema digitale Transformation des Mittelstands und ein Vortrag von Prof. Dr. Ralf B. Abel über die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung auf der Tagesordnung.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann Joachim Köhler mit seinem 45-minütigen Impulsvortrag über die Anforderungen und Möglichkeiten der digitalen Transformation und setzte seinen Schwerpunkt auf das Thema Geschäftsmodelle und darauf, wie die Digitalisierung diese grundlegend verändert. Anschließend gaben die beiden Leiter der Landesfachgruppe, Guido Zerreßen und Thomas Bleeker, den neu dazu gestoßenen Unternehmern einen persönlichen Einblick in ihre Motivation und einen Überblick über die in der letzten Landesfachgruppensitzung erarbeiteten Ziele und Ideen.
Die Bildung von Arbeitsgruppen für die einzelnen Teilgebiete wurde von den Anwesenden befürwortet.
Zum Ende des Nachmittags hin erzählte der zweite Gastredner, Prof. Dr. Ralf B. Abel, welche Veränderungen mit der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung ab 2018 auf die Unternehmer zukommen würde. Er sprach die Risiken und Anforderungen an, machte jedoch auch klar, dass ein einheitliches Datenschutzrecht der Europäischen Union ein größeres Mitspracherecht in der Weltwirtschaft geben würde.
Am Ende eines sehr informativen und spannenden Nachmittags tauschten die Anwesenden noch ihre Gedanken zu dem Input des Nachmittags und Visitenkarten aus.