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Medienresonanz
31.07.2021
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"Hin zur Rente ab 70"

Der Bremer Landesvorsitzende Jörg Müller-Arnecke spricht im Weser Report über Bundespolitik und die Bremer City
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Es gebe viele Themen, die die Wirtschaft und Unternehmen Bremens beschäftigen. Grundsätzlich sei es wichtig, dass die Unternehmen alleine am Markt bestehen können. In Krisenzeiten sei kurzfristige staatliche Unterstützung sicherlich vertretbar, aber man müsse nun schnell wieder zu einem normalen Maß zurückfinden. Durch die Corona-Pandemie ständen viele Unternehmen unter Druck. Von einer höheren Unternehmensbesteuerung sei abzuraten. Deutschland habe, von einigen wenigen Ländern abgesehen, schon jetzt die höchste Unternehmensbesteuerung in Europa, wenn nicht sogar weltweit. Der Staat sei kein Schlaraffenland. Parallel zu einer Verlängerung der Lebenszeit müsse sich das Renteneintrittsalter erhöhen. Wir müssen hin zu einer Rente ab 70. Gleichzeitig sei es nötig Arbeitsmöglichkeiten für alle Bildungsniveaus zu schaffen. Nicht alle Schulabgänger brächten das Bildungsniveau mit, das am Arbeitsmarkt gefordert sei. Das sei ein massives bildungspolitisches Problem, was angegangen werden müsse. Ein weiteres Thema sei die Innenstadtentwicklung in Bremen, in den letzten Jahren sei diese nicht besonders vorangekommen, es bräuchte hier ein ganzheitliches Innenstadtkonzept, das auch Wohnen und Studieren in der City vorsehe. So Jörg Müller-Arnecke im Gespräch mit Hermann J . Olbermann, Weser Report.


Den ganzen Artikel finden sie hier. 

[Weser Report; Sonntag, 01.August 2021; NR. 3491/51.]