Cookie-Einstellungen

Pressemitteilung 01.07.2020
Drucken

Ringschluss um Bremen durch Bundesverwaltungsgericht bestätigt

Der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates im Land Bremen, Jörg Müller-Arnecke, sieht in der heutigen Klageabweisung des Bundesverwaltungsgerichtes einen Erfolg für den Infrastrukturausbau in Bremen und einen wichtigen Schritt in eine autoärmere Innenstadt.

Wirtschaftsrat Bremen begrüßt die heutige Entscheidung zur A 281

Der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates im Land Bremen, Jörg Müller-Arnecke, sieht in der heutigen Klageabweisung des Bundesverwaltungsgerichtes einen Erfolg für den Infrastrukturausbau in Bremen und einen wichtigen Schritt in eine autoärmere Innenstadt. Mit der Bestätigung des Planfeststellungsbeschlusses für den ca. 2 km langen Abschnitt zwischen Neuenlander Ring und Kattenturmer Heerstraße ist die Basis für den lange überfälligen Ringschluss gelegt, so der Unternehmer Müller-Arnecke.Bereits im August 2019 forderte der Wirtschaftsrat Bremen den damals neuen Senat auf, das lange erkämpfte und ersehnte Baurecht für den Ringschluss nun auch konsequent zu nutzen, nachdem der Senat den „Sofortigen Vollzug“ des Planfeststellungsbeschlusses zu dem Bauabschnitt 2/2 ausgesetzt hatte. 

Nun, da die rechtsanhängigen Klagen abgewiesen wurden, sei es dringend geboten, diese Baumaßnahme schnellstmöglich umzusetzen. Der Ringschluss der A 281 wird nach Fertigstellung erheblich dazu beitragen, dass es zu fließenden Verkehren und damit zur Verringerung der CO2- und Feinstaubbelastung kommen wird, und ist zudem die Basis, dass die Innenstadt und die angrenzenden Straßen nicht als Umgehungsrouten des Fernverkehrs genutzt werden. Gleichzeitig zu dem Bauabschnitt 2/2 sollte das zweite fehlende Teilstück des Ringes, die im Bau befindliche Weserquerung ( „Bauabschnitt 4“), deren Spatenstich Anfang Januar 2019 medial aufwändig inszeniert wurde, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorangetrieben werden, so der Landesvorsitzende des Bremer Wirtschaftsrates, Jörg Müller-Arnecke.