Weihnachtsmarkt in Bremen neu denken
Aktuell erleben wir die Corona-Zeit als Zeit der Restriktionen. Für den BremerSenat scheinen die Absage von Veranstaltungen oder Verbote der einfachste Weg zur Eindämmungder Pandemie zu sein, wie die aktuelle Diskussion um den Weihnachtsmarkt zeigt. Doch derinternational ausgezeichnete Bremer Weihnachtsmarkt ist für die Schausteller und Marktstände nicht nur existentiell, sondern auch möglich.
Der Junge Wirtschaftsrat appelliert an die Politik!
Die Landesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates der CDU e.V. in Bremen, Theresa Gröninger,betont: „Der Weihnachtsmarkt stärkt den noch verbliebenen Einzelhandel in der Innenstadt und istdie letzte Chance auf Einkommen für zahlreiche Bremer (Klein-)Unternehmer im Krisenjahr.Gleichzeitig ist nicht logisch und sinnvoll zu vermitteln, warum Wochenmärkte, aber keineWeihnachtsmärkte durchgeführt werden dürfen“.
Für einen Bremer Weihnachtsmarkt schlägt der Junge Wirtschaftsrat zwei Optionen vor: DieStraßenbahn wird für die Zeit des Weihnachtsmarktes über die Neustadt umgeleitet, sodass Stände inder ganzen Innenstadt verteilt und Abstände eingehalten werden können. Alternativ errichtet die StadtBremen auf der Fläche der Bürgerweide ein Weihnachtsdorf und lernt aus dem Freipark 2020. Einbegrenzter Zugang, die digitale Registrierung, der Rundgang in eine Richtung sowie die große Flächestellen nach Meinung des Jungen Wirtschaftsrates ein akzeptables Hygienekonzept dar. Bei dieserOption müsse nur schon vorher zugesichert werden, dass das Weihnachtsdorf nicht kurzfristiggeschlossen werden kann. Die Landesvorsitzende Theresa Gröninger ist sich sicher: „Corona wird unsnoch länger begleiten. Auch bei ansteigenden Infektions-Zahlen sollten wir kleine, wohl überlegteSchritte in Richtung Normalität gehen, um Menschen Highlights jenseits der eigenen vier Wände zubieten.“
Nähere Informationen unter: http://bremen.wirtschaftsrat.de