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Pressemitteilung 06.06.2019
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Wirtschaftsrat Bremen begrüßt Verantwortung des Wahlsiegers

Der Landesvorstand Bremen des Wirtschaftsrats begrüßt die Kandidatur von Carsten Meyer-Heder zum Landesvorsitzenden der Bremer CDU. Darüber hinaus würdigen die Unternehmer und Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft die Leistungen von Carsten Meyer-Heder in den vergangenen Monaten und in den Sondierungsgesprächen einer möglichen Jamaika-Koalition für Bremen aus den letzten Tagen.

Jörg Müller-Arnecke, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Bremen, bedauert im Namen des gesamten Landesvorstandes die aktuelle Entwicklung der Sondierungsgespräche, welche derzeit auf den gleichen Kurs  wie in den vergangenen Jahren ansteuert. Bei einer Rot-Rot-Grünen Koalition für Bremen bestehe die Gefahr, dass die Interessen der ansässigen Unternehmerinnen und Unternehmer untergraben werden und keine Berücksichtigung mehr finden. Damit werde die gesamte Industrie, das Gewerbe und das Unternehmertum in Frage gestellt und ignoriert, wie wichtig eine funktionierende Wirtschaft für das Land Bremen und die Sicherstellung der Basis für soziale Wohltaten sei, so der Unternehmer Müller-Arnecke.

Der stellvertretende Landesvorsitzende, Florian Würzburg, stellt ernüchternd fest, dass durch die Absage der Grünen an die Bremer CDU und den möglichen Koalitionspartner FDP ein echter Politikwechsel in Bremen mit wirtschaftlichen Profil und der Berücksichtigung  sozialer und ökologischer Zukunftsthemen parteipolitisch blockiert wurde. Der Wirtschaftsrat Bremen erhofft sich durch die Oppositionsarbeit der zukünftigen Bürgerschaftsfraktion der CDU mit Carsten Meyer-Heder als innovativem Akteur in starkem Team ein zukunftsfähiges wirtschaftspolitisches Gegengewicht zur linksorientierten Bremer Regierung.  Eigene Impulse für einen neuen Politikstil kann die CDU auch dadurch geben, dass sie als Wahlsieger und stärkste Fraktion die neue oder den neuen Bürgerschaftspräsidentin/en stellen wird.