Aus den Ländern (Bremen): Ziehen wir nach Corona Konsequenzen?

Am Montag, dem 8. Juni 2020, lud der Landesverband Bremen des Wirtschaftsrates zum Hintergrundgespräch mit Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa Kristina Vogt MdBB, in die Havanna Lounge.

In einem Hybridgespräch mit zehn vor Ort und mehr als zwanzig per Videokonferenz eingewählten Personen tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der Senatorin über ihr Kerngeschäft aus: Das Bundes-Konjunkturpaket für die wirtschaftliche Zukunft Bremens, Deutschlands und Europas. Die Moderation wurde durch den Landesvorsitzenden des Wirtschaftsrates in Bremen, Jörg Müller-Arnecke, übernommen.

Als Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz gab es in der jüngsten Vergangenheit für Senatorin Kristina Vogt keine Verschnaufpausen: das Bestehen jedes einzelnen Unternehmens während und nach der Corona-Krise ist ihr ein wichtiges Anliegen. In einem kurzen Überblick über ihre bisherige Amtszeit „Vor- und Nach-Corona“ berichtete Vogt über ihre Schwerpunkte. Insbesondere der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zog sich wie ein roter Faden durch ihren Vortrag, auch überregional. Auch in Hinblick auf Wasserstofftechnologien und Windenergie wünschte sich Senatorin Kristina Vogt einen engen Schulterschluss der norddeutschen Politik. 

Im Anschluss an ihr Impulsreferat diskutierte Senatorin Kristina Vogt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Einführung einer Mindestrente, die Abwanderung der Wirtschaftskapazität aus der Stadt sowie die Auszahlung der Corona-Finanzhilfen. In ihrem Schlussplädoyer ermutigte Senatorin Kristina Vogt zur Teilnahme an der Diskussion um wirtschaftlichen Wandel und den angestrebten Fortschritt – nur so könne Bremen als beständiger und selbstbewusster Wirtschaftsstandort aus der Krise hervorgehen. 

Den vollständigen Bericht und das Protokoll zur Veranstaltung finden Sie in der exklusiven VIP-Lounge.