Die Genossen bestimmen jetzt die Wirtschaft
Auch Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., macht seinem Unmut offen Luft. Dass Merkel einen Finanzminister Olaf Scholz mit Hilfe der Richtlinienkompetenz steuern kann, daran glaubt Steiger nicht. Ihn beruhigt auch nicht, dass der 177 Seiten dicke Koalitionsvertrag die künftige Arbeit der großen Koalition detailliert vorzeichnet. „Das Finanzressort aus der Hand zu geben überwiegt alle anderen negativen Ergebnisse dieses Koalitionsvertrages."