Cookie-Einstellungen

Bericht
08.09.2020
Drucken

DEGES-Maßnahmen in Hamburg

Online-Talk

Verkehrsexperte Christian Merl stellt die wichtigsten Großprojekte vor
©None

Über den Stand dieser Projekte informierte in einem weiteren Online-Talk Christian Merl. Für die DEGES verantwortet der Österreicher die Projektkoordination und -kommunikation in Norddeutschland. Zudem leitet er die Stabsstelle Kommunikation der Niederlassung Nord der Autobahn GmbH des Bundes. Die Ausgestaltung dieser neuen Infrastrukturgesellschaft fußt maßgeblich auf einem Modell, dass die Bundesfachkommission „Verkehr, Logistik, Mobilität 4.0“ des Wirtschaftsrates seinerzeit erarbeitete.

 

Die detaillierten Erläuterungen von Christian Merl machten deutlich, dass die verschiedenen Großprojekte immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden sollten. So muss erst die A26 Ost fertiggestellt sein, um die neue Köhlbrandquerung überhaupt bauen zu können. Ansonsten würde im Hafen eine redundante Strecke schlichtweg fehlen. Der DEGES-Experte ließ auch keinen Zweifel an der herausragenden Bedeutung der A7. Ihr Ausbau nördlich und südlich des Elbtunnels sei zwingend erforderlich, um den weiter den steigenden Wirtschafts- und Pendlerverkehr verkehrstechnisch bewältigen zu können. Ob Sanierung, Ersatz- oder Neubau, keines der aktuellen DEGES-Projekte ist für Hamburg zeitlich verschieb- oder gar verzichtbar, so die Erkenntnis der Veranstaltung.

 

Exklusiv für Mitglieder: Schauen Sie sich hier unter Multimedia den kompletten Impulsvortrag im Video an.