Golf-Trophäe nach Schleswig-Holstein entführt
Nach den 18 Löchern, traditionell im Stableford-Modus und diesmal in drei Wertungsklassen ausgespielt, kamen die Spielerinnen und Spieler, die auf den Löchern 1 und 10 im 8-Minuten-Takt gestartet waren, fröhlich zum ersten durstlöschenden Drink auf die Clubhausterrasse. Die zwischenzeitlich in der Halfway-Station eingenommene Stärkung mit hausgemachten Buletten, Würstchen, Kuchen, Wasser und Kaffee brachte nach den ersten 9 Löchern zwar die verlorenen Kräfte wieder zurück, doch die auf Nimmerwiedersehen verschwunden „Wasserbälle“ blieben noch lange Gesprächsstoff.
Der sportliche, in der Pinnau-Niederung zwischen Quickborn und Pinneberg gelegene 18-Löcher-Platz, fand großen Anklang bei den Teilnehmern und war eine Empfehlung von WR-Mitglied Frank Lorenz, der sich auch als Sponsor engagierte.
Die Veranstaltungsorganisation lag beim Landesgeschäftsführer Henning Lindhorst (Handicap -14,1) in besten Händen. Er übernahm sowohl die Begrüßung als auch die Ehrung der Sieger und der Platzierten. Als Ehrengast des Abends durfte die kleine Golfgesellschaft auch den Namensgeber des Turniers begrüßen: Der frühere Geschäftsführer Dr. Ernst Werdermann hatte vor drei Jahrzehnten die fabelhafte Idee, ein Wettspiel für die Mitglieder des Wirtschaftsrates zu organisieren. Seitdem wird nun jährlich um den „Ernst-Werdermann-Pokal“ gekämpft.
Bei einem köstlichen 3-Gang-Menü (hanseatisch mit Roastbeef und Bratkartoffeln) feierten die Spieler und Gäste fröhlich plauschend in rustikaler Clubhausatmosphäre auch die Sonderpreis-Gewinner: Der „Longest Drive“ ging an Catharina Schumacher und Dr. Jens Finnern und die 4,03 Meter von Sven Nykamp beim „Nearest to the Pin“, konnte an diesem Tag keiner unterbieten.
Erstmals wurden die Mehreinnahmen des Turniers einem guten Zweck gewidmet: So kann sich auf Wunsch des Hauptsponsors Asklepios das Kinderhospiz Sternenbrücke auf eine Spende von fast 2.000,- Euro freuen! Weitere Sponsoren waren Vattenfall, AON und die Tantus Photogalerie in den Colonnaden.
Fotos: Enno Friedrich